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Mangelhafte Internetverbindung beim Glasfasernetzt in Vellern
Mangelhafte Internetverbindung beim Glasfasernetzt in Vellern 22.07.2025
Liebe Vellerner Bürger,
jede Person, die einen Glasfaseranschluss der Helinet nutzt, wird das Desaster der derzeit vorherrschenden mangelnden Internetverbindung kennen.
Bevor hierzu Ansprechpartner bzw. Zuständigkeiten gesucht werden, ist die Kenntnis zu folgendem Sachverhakt von Wichtigkeit:
Eigentümer des Glasfasernetzes ist die evb (Energieversorgung Beckum). Durch sie wurde in 2016 das Glasfasernetz gebaut. Pächter bzw. Betreiber ist die HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG in Hamm.
Vertragspartner zu uns, d. h. zu den Kunden, ist die HeLi NET.
Folglich ist für uns. d. h. die Vellerner Bürger, der Ansprechpartner auch in technischen Belangen, die HeLi NET.
Weiteres zum eigentlichen Thema:
In den beigefügten Mails ist zuerkennen, dass es zu o. g. Desaster inzwischen maßgeblichen Schriftverkehr gibt.
In der beigefügten Mail vom 02.07.2025 (s. unten stehend) habe ich der Helinet, dort dem Geschäftsführer Herrn Dr. Vollert, erstmalig schriftlich mitgeteilt, dass die Störungen in der Internetverbindung äußerst beanstandungswürdig sind.
In der beigefüget Mail vom 06.07.2025 gab es daraufhin eine Antwort von Herrn Dr. Vollert.
Im Weiteren habe ich in der beigefügten Mail vom 20.07.2025 Herrn Dr. Vollert nochmals auf den unhaltbaren Zustand hingewiesen. Diese Mail wurde ebenfalls an den Geschäftsführer der evb Herrn Dr. Dierich und den Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Höner gesandt.
Im Weiteren erfolgte am gleichen Tag eine Weiterleitung der Mail an einen großen Verteilerkreis innerhalb der Vellerner Bürgerschaft.
Am 21.07.2025 habe ich dazu von Herrn Dr. Vollert einen Anruf (aus dem Urlaub) erhalten. Er entschuldigte sich zunächst vielmals für die außerordentlichen Unannehmlichkeiten und erklärte, dass sich noch am gleichen Tag eine Mitarbeiterin des Hauses meldet, um sachdienliche Informationen zu geben.
Am Nachmittag erfolgte ein Anruf von der Kundenberaterin Frau Zielaskowski. Sie äußerte, dass die Problematik unbedingt in der Richtfunkverbindung zwischen dem Empfangsstandort Vellern und dem Sendestandort Bönen liege.
(Für alle, denen dieses Thema fremd ist: der gesamte Ortskern wurde damalig mit einem Glasfasernetz versehen. Das gesamte Netz ist an eine Richtfunkstation (Empfangsstandort Vellern) angebunden. Sie befindest sich (von Beckum aus kommend) in Höhe des Dorfeingangsbereiches (Nähe Ortsschild). Wer genau hinschaut, erkennt dort eine Parabolantenne. Von dort geht es über Richtfunk zum Zementwerk Phoenix an der Stromberger Straße und von dort über Richtfunk nach Bönen. An allen drei Stellen ist eine hochwertige, aber auch sensible Technik in Form von verschiedenen technischen Baugruppen untergebracht.
Frau Zielaskowski berichtete im Weiteren, dass für die Fehlerbehebung ein Dienstleister zuständig ist.
Die Lokalisierung des Fehlers sei sehr aufwendig und kompliziert. Inzwischen wurden an allen Standorten sukzessive technische Baugruppen ausgetauscht, d. h. die gesamte Indortunit erneuert, in der Hoffnung, dass damit der Fehler ausgemerzt wird.
Nachricht am 22.07.2025:
Am vergangenen Wochenende, d. h. bis Sonntagabend, den 20.07.2025 sind weitere Arbeiten dazu in Bönen, ausgeführt worden.
Eigene Feststellung: Am Sonntagnachmittag gegen ca. 13:00 Uhr war der letzte Ausfall zu verzeichnen.
Es bleibt abzuwarten, ob nun dauerhaft eine einwandfreie Funktion gegeben ist.
Hinsichtlich meines Hinweises, über ein Aussetzen der monatlichen Beitragszahlung als Entschädigung für die Systemausfälle nachzudenken, äußerte Frau Zielaskowski, dass sehr wohl solche Überlegungen stattgefunden haben. Jedoch sei die Wirtschaftlichkeit des Netzes ohnehin nicht mehr gegeben, da die aufwendige Fehlersuche und der Austausch der technischen Baugruppen enormes Geld verschlungen habe. Insofern stehen endgültige Überlegungen zu irgendwelchem Entgegenkommen noch aus.
Auf eine gute bessere Zukunft!
Ludger Schweck
Stellv. Vorsitzender Heimatverein Vellern e. V.
E-Mail vom 02.07.2025
Liebe Nachbarn,
ganz untenstehende Mail habe Herr Dr. Vollert heute zukommen lassen.
Er ist Geschäftsführer der Helinet.
Ich habe ihn durch kürzlich geführten Schriftverkehr näher kennen gelernt.
Dabei ging es um eine Beschwerde meinerseits, dass es nicht sein könne, dass die Gehwege in Vellern wegen der Verlegung von Glasfaser in 2016 aufgerissen wurden und nun (vor kurzem) erneut Grabungen in Angelegenheit Glasfaser stattfinden.
Der Sachverhalt konnte geklärt werden:
Herr Dr. Vollert schrieb am 29.04.2025 dazu folgendes:
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Guten Tag Herr Schweck,
wir hatten in dieser Woche noch eine Abstimmung mit Herrn Hübscher vom Kreis Warendorf zum Thema.
Die Situation stellt sich genauso dar, wie Sie sie schildern:
- für Beckum erklärte die Telekom, den Glasfaserausbau sukzessive durchzuführen
- in den Außenbereichen organsiert der Kreis Warendorf den Fördergebietsausbau, Netzausbau und Betrieb erfolgen durch die Deutsche Glasfaser
- in den Bestandsgebieten sollte niemand zusätzlich ausbauen, die Nutzung von Bestandsinfrastruktur ist allerdings gewünscht
Die Helinet bleibt mit den Netzbetreibern in Verbindung. Sollten sich Situationen eines Doppelausbaus o.ä. Konfliktfälle in Bezug auf Vellern ergeben, kommen Sie gern auf uns zu.
Herzliche Grüße
Dr. Thomas Vollert
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Sehr geehrter Herr Dr. Vollert,
ich komme zurück auf das gerade geführte Telefonat.
Darin habe ich Ihnen mitgeteilt, dass die Internetverbindung in den letzten Wochen bis heute und womöglich auch in den kommenden Tagen, äußerts schlecht ist.
Ganze Tagesabschnitte sind wiederholt davon betroffen.
Sie können sich sicher vorstellen, dass sich inzwischen ein absoluter (großflächiger) und unbedingt berechtigter Ärger breit gemacht hat.
Etliche Personen sind daran gehindert, ihr Homeoffice abzuwickeln. Einige Personen sprechen davon, die erlittenen Nachteile in Rechnung setzten zu wollen.
Sie sprachen davon, dass das Problem die Internetverbindung über die Richtfunkstrecke ist.
Techniker seien dabei, den Fehler zu beheben.
Für den Laien lässt sich nicht erschließen, warum die Internetverbindung intermittierend funktioniert und anschließend wieder über einen großen Zeitraum ausfällt.
Auch wenn Sie sich derweil in Urlaub befinden – es ist ratsam, das Sie an entsprechender Stelle „Dampf auf den Kessel“ bringen, damit die Störungsbehebung eine hohe Priorität erhält und dauerhaft von Erfolg gekrönt ist.
E-Mail vom 06.07.2025
Guten Tag Herr Schweck,
leider hatten wir einen größeren, nicht ständig anliegenden Fehler im bekannten Übertragungssystem nach Vellern.
Dieses System wurde damals zur temporären Verbindung nach Vellern aufgebaut´, um später im Zuge des weiteren Leitungsausbaus abzulösen.
Dieser verzögert sich bekanntlich aus diversen Gründen.
Die Strecke ist nun wieder stabilisiert,
Wir werden die Verbindung unter besonderer Beobachtung behalten, um insbesondere für die Strecke eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Verständnis sowie den Einsatz für die Bewohner.
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten außerordentlich und können den Ärger nachvollziehen. Trotzdem hoffe ich, dass Sie mit der hoffentlich stabilisierten Dienstleitung künftig wieder zufrieden sind.
Herzliche Grüße
Thomas Vollert
--
Dr. Thomas Vollert
Geschäftsführer
Tel.: +49 2381 874 1001
Fax:
http://www.helinet.de
HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG
Hafenstraße 80-82 | D-59067 Hamm
HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG
Sitz der Gesellschaft: Hamm - Amtsgericht Hamm HRA 1881
Komplementärin: HeLi NET Verwaltung GmbH
Sitz der Gesellschaft: Hamm - Amtsgericht Hamm HRB 2781
Geschäftsführung: Dr. Thomas Vollert
Von: Ludger Schweck <Ludger Schweck>
Gesendet: Mittwoch, 2. Juli 2025 19:29
An: Vollert, Thomas <Thomas Vollert>
Betreff: Störung in der Internetverbindung im Bereich Beckum-Vellern
Sehr geehrter Herr Dr. Vollert,
ich komme zurück auf das gerade geführte Telefonat.
Darin habe ich Ihnen mitgeteilt, dass die Internetverbindung in der letzten Woche bis heute und womöglich auch in den kommenden Tagen, äußerts schlecht ist.
Ganze Tagesabschnitte sind wiederholt davon betroffen.
Sie können sich sicher vorstellen, dass sich inzwischen ein absoluter (großflächiger) und unbedingt berechtigter Ärger breit gemacht hat.
Etliche Personen sind daran gehindert, ihr Homeoffice abzuwickeln. Einige Personen sprechen davon, die erlittenen Nachteile in Rechnung setzten zu wollen.
Sie sprachen davon, dass das Problem die Internetverbindung über die Richtfunkstrecke ist.
Techniker seien dabei, den Fehler zu beheben.
Für den Laien lässt sich nicht erschließen, warum die Internetverbindung intermittierend funktioniert und anschließend wieder über einen großen Zeitraum ausfällt.
Auch wenn Sie sich derweil in Urlaub befinden - vielleicht können Sie an entsprechender Stelle „Dampf auf den Kessel“ bringen, damit die Störungsbehebung eine hohe Priorität erhält.
E-Mail vom 20.07.2025
Liebe Empfänger dieser Mail,
jede Person, die einen Glasfaseranschluss der Helinet nutzt, wird das Desaster der mangelnden Internetverbindung kennen.
Anbei die Mail an Herrn Dr. Vollert, Geschäftsführer der Helinet.
Ein Mehrfacherhalt der Mail ist möglich, weil verschiedene Verteiler bedient werden.
Viele Grüße
Ludger Schweck
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Von: Ludger Schweck
Gesendet: Sonntag, 20. Juli 2025 17:58
An: 'Vollert' <Thomas Vollert>
Betreff: EVB/ Helinet; Mangelhafte Internetversorgung in Beckum Vellern
Guten Tag Herr Dr. Vollert,
langsam beginnt der Geduldsfaden vieler Vellerner Bürger zu reißen - alle Ihre Kunden, die sich damalig in 2016 für einen Internetanschluss der Helinet entschieden haben.
Sie sind inzwischen zurecht maßlos über den immer wiederkehrenden Ausfall der Internetverbindung erbost.
Nichts ist mehr planbar! Homeofficebetroffene müssen zu Ihrem Arbeitgeber ins Büro fahren oder behelfen sich mittels eines Hotspots der Telekom oder eines anderen Anbieters auf ihrem Handy.
Die Rede ist nunmehr nicht von Tagen, Wochen, es sind inzwischen Monate unzureichender Internetverbindung.
Niemand kann verstehen, dass das Problem mit der Richtfunkstrecke zwischen Parabolspiegel und Zementwerk nicht in den Griff zu bekommen ist.
Eine fast 10 Jahre alte Technik darf durchaus mal ausfallen, aber das passiert inzwischen fortwährend (insbesondere bei hohen Temperaturen) und es erfolgt keine Besserung!
Notfalls muss die Technik ausgetauscht werden. Eine Reparatur scheint nicht zielführend zu sein.
Vielen Bürgern ist noch bekannt, dass ich mich damals sehr stark für den Bau des Glasfasernetz in Vellern eingesetzt habe: Leserbriefe, Verteilen Werbeflyer in jeden Briefkasten, ein Plädoyer auf der Generalversammlung des Schützenvereins und viele Gespräche mit den hiesigen Bürgern.
So kommen viele der heute mit dem Ausfall der Internetverbindung betroffenen Kunden auf mich zu und bitten mich, mit der Helinet Kontakt aufzunehmen.
Die Aussagen reichen von Entschädigungen in Form einer Zurverfügungstellung von Datenvolumen bei dem Internetanbieter des Mobiltelefonanschlusses, um von dort einen Hotspot in Anspruch nehmen zu können oder das Aussetzen der monatlichen Zahlung bis zum Zeitpunkt einer zuverlässigen Internetverbindung, bis hin zu der Entschädigung für nicht zu erbringende Arbeitsleistungen im Homeoffice. Letzteres notfalls über den Rechtsweg.
Bei allem Verständnis für die Technik, aber inzwischen ist auch meine persönliche Geduld am Ende (letztendlich behelfe auch ich mich über den s. g. Hotspot (der Telekom).
Sollte bis Ende diesen Monat der Mangel nicht in Gänze abgestellt sein, fühle ich mich veranlasst, mich mit den übrigen betroffenen Kunden in der Art solidarisch zu erklären, ggf. gemeinsam den Rechtsweg zu beschreiten.
Bis dass Sie eine Lösung für die unzureichende Internetverbindung der Helinet gefunden haben, sollten Sie umgehend andere Möglichkeiten schaffen, Ihren Kunden eine kostenfreie Internet Flat bereitzustellen, ggf. über den jeweiligen Handyanbieter.
Außerdem sollte für den vergangenen mysteriösen Zeitraum unbedingt über eine Entschädigung in Form eines Nachlasses zu den bisher gezahlten monatlichen Beiträgen nachgedacht werden!
Ansonsten bitte ich noch um aussagekräftige Protokolle hinsichtlich der Ausfallzeiten der Internetverbindung.