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PM | Igel bereiten sich auf Winterschlaf vor

Teil 5 der Kampagne Igelschutz

Igel bereiten sich auf Winterschlaf vor

Im Herbst bereiten sich Igel auf den Winterschlaf vor und fressen sich einen Fettvorrat an. Was können wir tun, um dem Stacheltier dabei zu helfen, wohlgenährt in den Winter zu gehen? Woran erkennt man unterernährte Tiere und was ist dann zu tun? Diese und weitere Hinweise gibt es in der 5. Folge der Kampagne Igelschutz – eine Kooperation der Stadt Beckum und der Privaten Igelhilfe Beckum.

Ab Oktober beginnt für den Igel die Winterschlafphase, damit er nahrungsarme Monate überbrücken kann. Dabei werden alle Körperfunktionen heruntergefahren, sogar die Herztätigkeit ist auf etwa 8 Schläge pro Minute stark reduziert. In dieser Zeit dient das bis zum Herbst angefressene Fettpolster als Energiespeicher, denn während des Schlafs verlieren die Igel bis zu 40 Prozent ihres Gewichts.

Das Insektensterben macht den vom Aussterben bedrohten Igeln zunehmend zu schaffen, so dass immer mehr Igel mit einem gefährlichen Untergewicht in den Winterschlaf gehen, aus dem sie vielfach nicht mehr aufwachen. Unterernährte oder kranke Igel haben häufig eingefallene Flanken und eine sichtbare Einbuchtung im Nacken, den sogenannten Hungerknick. Statt der typischen birnenförmigen Silhouette ist ein unterernährter Igel schmal, sein Igelkleid wirkt zu groß. Die Knopfaugen wirken matt und sind kaum erkennbar.

Wer jetzt einen unterernährten Igel findet, sollte sich umgehend an einen igelkundigen Tierarzt oder an die Igelhilfe Beckum wenden, am besten über den Facebook-Messenger unter https://www.facebook.com/privateigelhilfebeckum.

Zur Erstversorgung des geschwächten Igels sollte Folgendes getan werden:

  • den Igel mit Handschuhen hochnehmen und auf Verletzungen untersuchen,
  • Fliegeneier (falls vorhanden), vom Igel entfernen, da daraus ansonsten innerhalb kürzester Maden schlüpfen,
  • den Igel wiegen und Gewicht notieren,
  • Igel in einem mindestens 40 Zentimeter hohen Karton oder in einer Plastikbox ins Warme stellen (bei mindestens 18 Grad) und vor Lärm und aufgeregten Vierbeinern schützen.

Erst wenn der Bauch des Igels warm ist, kann das erste Futter angeboten werden. Die private Igelhilfe empfiehlt alle 1-2 Stunden einen Teelöffel schlabbriges, ungewürztes Rührei oder Pasteten-Katzenfutter sowie eine kleine Wasserstelle in der Igelbox. Milch, auch Katzenmilch, sind tabu.

Weitere Infos zum richtigen Umgang mit dem Igel bietet die private Igelhilfe unter www.igelhilfebeckum.de.

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