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Aktuelle Informationen

PM | Igel_Gefahr durch Hitze

Teil 4 der Kampagne Igelschutz

Igel leiden unter Hitze und Trockenheit

Sommerzeit ist Igelzeit. Das merkt man leider zurzeit vermehrt daran, dass viele Igel beim nächtlichen Umherstreifen überfahren werden. Im Hochsommer lauern aber noch viele weitere Gefahren auf das vom Aussterben bedrohte Tier. Daher macht die Stadt Beckum in der 4. Folge der „Kampagne Igelschutz“ in Kooperation mit der Privaten Igelhilfe Beckum auf die saisonalen Bedrohungen aufmerksam.

Gefahren im Hochsommer: Futter- und Wassermangel

Im Sommer, besonders bei Hitze, sind Igel verstärkt gefährdet. Die langanhaltende Trockenheit wirkt sich negativ auf das Nahrungsangebot des Igels aus. Feuchtigkeitsliebende Insekten verschwinden in tiefere Bodenschichten und sind so für den Igel nicht mehr erreichbar. Futter-Insekten wie Schmetterlingsraupe, Ohrwurm, Kellerassel und Laufkäfer ziehen sich ebenfalls zurück. Das Problem der Nahrungsknappheit für den Igel, aber auch für andere Tiere, wird durch Schottergärten noch verstärkt, da diese keinen Lebensraum für Insekten bieten.

Besonders betroffen sind Igelweibchen mit ihren Jungtieren. Im August kommen viele Jungigel zur Welt, die dann sechs Wochen lang von ihrer Mutter gesäugt werden. Wenn das Muttertier jedoch nicht genug Futter findet, produziert es zu wenig Milch, um den Nachwuchs ausreichend versorgen zu können.

Hitze macht Igeln zu schaffen

Neben der Nahrung benötigen Igel bei anhaltend heißen Temperaturen im Sommer dringend Versteckmöglichkeiten und Wasserstellen. Als nachtaktives Tier schläft der Igel tagsüber normalerweise in einem schattigen Unterschlupf. Besonders beliebt sind Hecken, Gebüsche, trockene Hohlräume unter Holzstapeln und kühle Reisighaufen. Leider bieten immer weniger Gärten entsprechende Versteckmöglichkeiten. Ganz im Gegenteil: Asphalt und Steine heizen in der Sonne sehr stark auf und speichern die Wärme noch lange bis in die Nacht.

Das hilft Igeln im Hochsommer:

Gärten sollten daher möglichst naturnah gestaltet sein. Wildblumen, Hecken und Unterschlüpfe bieten Schutz und Nahrung. Bei Hitze freuen sich Igel über eine flache Wasserschale im Schatten. Auf Milch sollte unbedingt verzichtet werden, da Igel diese nicht verdauen können. Wer im eigenen Garten einen unterernährten Igel beobachtet hat, kann ihm zeitweise ein Gemisch aus Katzenfutter und ungewürztem Rührei bereitstellen. Der Futterteller und die Wasserschale sollten täglich gereinigt werden.

Weitergehende Infos zum Thema sind beispielsweise unter www.nabu.de zu finden, weitere Infos zur Kampagne unter www.beckum.de.

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