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Aktuelle Informationen

PM | Igelschutz_Naturnaher Garten

Naturnahe Gärten locken Insekten und Igel an

Frühling ist Gartenzeit. Dabei sollten Hobbygärtner auch an Insekten und Kleintiere wie den Igel denken. Denn der vom Aussterben bedrohte Igel ernährt sich vorrangig von Insekten. Nur da, wo es summt und brummt, fühlen sich Igel pudelwohl. Wenn es immer weniger Insekten gibt, hat auch der Igel als nachtaktiver Insektenfresser ein deutlich eingeschränktes Nahrungsangebot. Viele Igel gehen unterernährt in den Winterschlaf.

Naturnahe Gärten sind mit ihrer lebendigen Vielfalt auch für uns Menschen eine Augenweide und machen weniger Arbeit, als viele denken. Daher widmet sich diese Ausgabe der „Kampagne Igelschutz” der Stadt Beckum in Zusammenarbeit mit der privaten Igelhilfe Beckum naturnahen Gärten und was Gartenbesitzer tun können, um Igeln ein gutes Zuhause zu bieten.

Stauden und Frühblüher im Vorgarten

Vorgärten aus Schotter oder Kies sind nur auf den ersten Blick praktisch. Auch hier bildet sich schnell eine Humusschicht, auf der sich Wildkräuter, Algen oder Flechten ansiedeln. Der Regen landet nicht da, wo er gebraucht wird. Zudem heizen sich die Steinflächen bei Sonne auf und binden weniger Staub. Bepflanzte Gärten hingegen sorgen auch im Sommer für frische Luft und bieten Insekten allerlei Nahrung. Das zieht auch Igel magisch an. Wer einen pflegeleichten und dennoch bunt blühenden Vorgarten haben möchte, pflanzt bewährte heimische Stauden an. Dazwischen gepflanzte Zwiebelpflanzen wie Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen oder Tulpen sorgen schon im Frühjahr für eine bunte Pracht. Und auch im Winter mutet ein von Raureif überzogener Staudengarten mystisch an und wirkt einladend.

Reichlich Nahrung und Unterschlupf im naturnahen Garten

Wer im Garten auf Mineraldünger, torfhaltige Blumenerde und Chemikalien verzichtet, bekommt zum Dank viel Besuch von Schmetterlingen, Hummeln und anderen Insekten, Vögeln und auch Igeln.

Auch wir Menschen brauchen grüne Oasen, um uns vom Alltagsstress zu erholen. Und das gelingt umso besser, je natürlicher unsere Umgebung ist.

Igel freuen sich, wenn sie unter Reisighaufen, Laub oder in Totholz ihr Nest bauen können. Gärtnerinnen und Gärtner tun gut daran, nicht alles gleich aufzuräumen, denn in den abgestorbenen Stängeln überwintern gerne Insekten. Je mehr Strukturen ein Garten hat, desto besser für den Igel. Hecken, ganz besonders sogenannte Benjeshecken sowie Rankgitter sind als Sichtschutz Zäunen vorzuziehen. So können Kleintiere wie der Igel Grundstücksgrenzen leichter überwinden. Außerdem wachsen Kapuzinerkresse, Duftwicke oder Kaiserwinde schnell und belohnen Mensch und Tier mit ihren Blüten. Um möglichst viele verschiedenen Insekten anzulocken, ist es gut, unterschiedliche Blütenformen darzureichen.

Nisthilfen für Vögel, Regenauffangbecken, Insektenhotels oder Wallhecken runden einen naturnahen Garten ab. Übrigens betätigen sich Igel als heimliche Helfer. Sie machen sich nachts auf die Suche nach Käfern, Raupen und Würmern, um ihren Hunger zu stillen und befreien den Garten so von ungewünschten „Mitessern“.

 

Weitere Infos gibt es unter anderem hier:

Nabu-Broschüre „Gartenlust – Für mehr Natur im Garten”: https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/verbraucher-tipps/nabu-aktiv-gartenlust.pdf

Seite vom Münsterland e. V.: https://www.muensterland.com/wirtschaft/leben/natur-und-umwelt/muensterland-blueht-auf/artenschutz/naturgarten/

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